Unbekannter Osten

Unbekannter Osten

Die meisten Besucher Kubas beschränken sich auf das Zentrum und den Westen der Insel. Schade eigentlich, denn die vier östlichsten Provinzen des Landes – Granma, Holguín, Satiago de Cuba und Guantánamo – haben Vieles zu bieten! Allem voran: authentische Provinzstädte, spektakuläre Naturerlebnisse und sehenswerte Orte abseits des Massentourismus. Darum: Ab in den Osten! Gerne organisieren wir für Sie einen Kuba-Urlaub der besonderen Art.

Santiago de Cuba: Wiege der kubanischen Kultur

Santiago de Cuba gilt bis heute als Ursprung der kubanischen Kultur und Musik. Hier verschmelzen afrikanische Rhythmen mit spanischen Bräuchen zum typisch kubanischen Lebensgefühl. Die zweitgrößte Stadt Kubas steht mit ihren prächtigen Kolonialbauten und Plätzen der Hauptstadt Havanna in Nichts nach.

Rund um den Parque Céspedes, im Herzen des historischen Zentrums, finden Sie die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die leuchtend gelbe Catedral de Santiago ist die größte des Landes und von außen wie innen wunderschön. In der Nähe steht das Rathaus, von dessen hölzernem Balkon Fidel Castro den Sieg der Revolution verkündete. Wenn Sie sich auf die Spuren der Bacardí-Dynastie begeben wollen, besuchen Sie unbedingt das Stadtmuseum Emilio Bacardí und die Rumfabrik Bacardí.

Der Friedhof Santa Ifigenia gehört ebenfalls zum Pflichtprogramm. Hier liegen zahlreiche Persönlichkeiten aus Kubas Geschichte begraben. Die beiden berühmtesten Gräber sind zweifelsohne jenes von Fidel Castro und des Dichters und Freiheitskämpfers José Martí. Besonders spannend ist die Wachablösung am Grab Martís, die alle 30 Minuten mit einer kleinen Zeremonie stattfindet.

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Baracoa: ursprünglich und naturbelassen

Baracoa hat sich sein ursprüngliches und liebenswertes Flair bewahrt. Das kleine Städtchen am östlichen Zipfel Kubas ist von hohen Bergen und dichtem Regenwald umgeben. Es hat einige naturbelassene Strände, einen Malecón, eine Uferstraße, die zum Bummeln einlädt und jede Menge kleiner Restaurants und Bars.

Rund um Baracoa gibt es eine Vielzahl von Ausflugszielen. Erklimmen Sie den bekannten Tafelberg El Yunque oder besichtigen Sie eine der vielen Kakaoplantagen. Auf dem Fluss Toa können Sie einen Ausflug mit dem Boot oder – wenn Sie mutiger sind – eine Raftingtour machen. Nicht weit entfernt liegt der Humboldt Nationalpark, einer der bekanntesten Parks in Kuba. Der Park wurde mit Unterstützung der Frankfurter Tropenwald-Stiftung "Oro Verde" aufgebaut und gilt als eines von Kubas Vorzeigeprojekten für nachhaltigen Tourismus.

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El Cobre: heiligste Pilgerstätte

Das Dorf El Cobre (auf Deutsch „Kupfer“) liegt ganz in der Nähe von Santiago de Cuba. Es war einer der ersten Minen-Städte auf dem amerikanischen Kontinent. Oberhalb des Dorfes, eingebettet in die grünen Hügel, erhebt sich die Basílica de Nuestra Señora del Cobre. Es ist Kubas heiligste Pilgerstätte und Schrein der Nationalheiligen und Schutzpatronin La Virgen de la Caridad (Jungfrau der Barmherzigkeit). Die Kirche gibt Ihnen einen faszinierenden Einblick in die Kultur Kubas und den Glauben der hiesigen Santeria-Anhänger.

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Spektakuläre Südküstenstrasse ab Santiago de Cuba

Sie suchen das Besondere, haben Zeit und möchten einen der spektakulärsten Strecken in ganz Kuba erleben? Dann dürfen Sie die wunderschöne Fahrt auf der Südküstenstrasse von Santiago de Cuba bis Marea de Portillo auf keinen Fall verpassen. Hier heisst die Devise: Der Weg ist das Ziel. Denn der Strassenzustand ist ziemlich abenteuerlich. Dafür bietet der Strassenabschnitt wunderschöne wechselnden Landschaften, steil abfallende Berge und geschwungene Buchten.

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Holguín: authentische Provinzstadt

In Holguín werden Sie das provinzielle Stadtleben auf Kuba hautnah und authentisch erleben. Hier finden Sie keine mit Touristen überfüllten Strassen, sondern das echte kubanische Leben. Wegen seiner fünf Parkanlagen im Stadtzentrum nennt man Holguín auch die "Stadt der Parks". Ein Muss für jeden Besucher ist der Aufstieg auf den Hügel Loma de la Cruz. Wer die rund 470 Stufen erklimmt, wird mit einer fantastischen Aussicht über die Stadt belohnt.

wei der wichtigsten Persönlichkeiten aus Kubas jüngerer Geschichte stammen aus der Provinz Holguín. Die Brüder und Revolutionäre Fidel und Raúl Castro wurden im Dorf Birán geboren. Das Geburtshaus der Castro-Brüder ist heute ein Museum und lässt sich gut in einem Tagesausflug ab Holguín erkunden.

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Gibara: die weisse Stadt

Die Bucht bei Gibara war einer der ersten Orte auf der Insel, wo Kolumbus im Jahre 1492 an Land ging. Heute erwacht das etwas in Vergessenheit geratene Städtchen Gibara langsam aus seinem Tiefschlaf. Das hat es nicht zuletzt dem Filmfestival „Festival Internacional de Cine Pobre“ zu verdanken, das seit einigen Jahren alle zwei Jahre hier stattfindet. Gibara wird auch „Villa Blanca“ genannt, da zu Kolonialzeiten alle Gebäudefassaden in leuchtendem Weiß erstrahlten.

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Salto de Guayabo: höchster Wasserfall Kubas

Der Nationalpark La Mensura in der Provinz Holguín bietet zahlreiche Wander- und Reitmöglichkeiten. Dort herrscht ein kühleres, alpines Mikroklima. Das Highlight des Nationalparks: der Wasserfall Salto del Guayabo. Mit etwas mehr als 100m Höhe ist er der höchste Wasserfall Kubas. Von der Aussichtsplattform aus haben Sie einen spektakulären Blick über die Naturattraktion.

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Cayo Saetía: Afrika in Kuba

Cayo Saetía ist tatsächlich eine etwas ungewöhnliche Insel. Hier findet man nämlich Zebras, Wasserbüffel, Kamele, Strausse und andere exotische Tierarten. Die afrikanischen Tiersorten wurde damas von Fidel Castro importiert. Früher war Cayo Saetía ein beliebtes Jagdrevier, heute ist es ein geschützter Wildpark

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